La Napoli di Antonio
Neapel ist eine Stadt voller Kontraste und Überraschungen, die weit mehr zu bieten hat als ihre legendäre Pizza. Wer wüsste das besser als Antonio D’Agostino, der in Gustinis Einkaufsabteilung arbeitet. Er wurde in Neapel geboren und liebt seine Stadt. Heute nimmt er Dich mit auf eine Entdeckungstour durch die Metropole und verrät Dir, wohin er Freunde führt, wenn sie ihn besuchen.
Must have Spaccanapoli
Spaccanapoli ist eine pulsierende Straße im Herzen der Stadt. Ihr Name bedeutet „Neapel spalten“, denn sie teilt das historische Zentrum auf einer Länge von 2 Kilometern in zwei Hälften. Sie heißen Decumanus Major und Decumanus Minor. An der Straße liegen jede Menge kleine Geschäfte, Pizzerien, Kirchen und Gebäude aus allen Epochen. Hier siehst und fühlst Du das echte neapolitanische Leben.
Mercato di Pignasecca
Besuche unbedingt einen der ältesten Märkte der Stadt, der für seinen frischen Fisch berühmt ist! Hier herrscht immer ein buntes Treiben und es gibt jede Menge Streetfood. Auch Neapolitaner essen hier, nicht nur Touristen. Toni empfiehlt Dir “Cuoppo fritto”. Das sind frittierte Meeresfrüchte, die man mit einem Stäbchen aus einer Papiertüte pickt.
Posillipo – Baden in Neapel
Dieses Stadtviertel liegt malerisch am Meer und hat eine beeindruckende Aussicht auf den Golf. Besuche dort den Parco Virgiliano mit dem Grab von Vergil oder den Parco Sommerso di Gaiola. Dort baden Neapolitaner gern. Man kann den Vesuv sehen und Polpo fangen.
Ferrovia Cumana – Raus aus Neapel
Die Schmalspurbahn bringt Dich zu den Campi Flegrei. Übersetzt heißen sie „brennende Felder“. Das ist eine vulkanisch aktive Region mit heißen Quellen und geologischen Phänomenen. Dante beschrieb sie als “Vorhof der Hölle.” Außerdem kannst Du mit der Bahn die im Meer versunkenen Ruinen der Stadt Baia besuchen oder das Piscina mirabilis, ein beeindruckendes antikes Wasserreservoir.
Neapel – Heimat der Pizza
Wenn man Einheimische in Neapel nach der besten Pizza fragt, sind hitzige Debatten vorprogrammiert. Allerdings stehen zwei Namen fast immer im Mittelpunkt dieser Diskussionen: „Di Matteo“ und „Sorbillo“. Antonio findet es macht Sinn, lieber die Welt der Pizza Contemporanea zu erkunden, zum Beipiel in den Pizzerien Vincenzo Capuanos.
